Ausgrabungen auf dem Oymaağaç Höyük

- gefördert von der Deutschen Orient-Gesellschaft (2005), der Gerda Henkel Stiftung (2006–2008 und 2018-2020 ) und der Deutschen Forschungsgemeinschaft (2009–2018).

 

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Das Forschungsprojekt

Aufgrund seiner Größe und verkehrsgeographischen Lage am Nordrand des von Kupfer- und Silberminen umgebenen Beckens von Vezirköprü nahe des Kızılırmak kommt dem Oymaağaç Höyük eine Schlüsselstellung in der Gebirgslandschaft der Mittleren Pontiden zu. Er ist mit großer Wahrscheinlichkeit mit dem Kultzentrum „Nerik“, dem Krönungsort der hethitischen Könige der Frühzeit, zu identifizieren, der ab dem Ende der Mittleren Bronzezeit ständig durch die Kaschkäer bedroht war.

Ziel des Projektes ist in der Kombination geistes- und naturwissenschaftlicher Methoden die Ursachen für die Entstehung eines zentralen Ortes an dieser Stelle (Umwelt- und Klimarekonstruktion), die Struktur der hethitischen Stadtanlage selbst sowie des umliegenden Siedlungssystems, die Veränderungen unter kaschkäischer Herrschaft und schließlich die Ursachen des Bedeutungsverlustes und der Verlagerung des zentralen Ortes in römischer Zeit in das südlich gelegene Neapolis/Vezirköprü zu klären. Von zentraler Bedeutung ist hierfür die Freilegung der 2500qm großen Tempelanlage auf der Hügelkuppe.

 
 
Survey
In den Jahren 2005 und 2006 fand in der Region um die türkische Stadt Vezirköprü ein archäologischer Survey statt.
 
Türkçe
 
Unterstützen
Ohne seine vielen Förderer, könnte das Forschungsprojekt nicht durchgeführt werden.

 

 
Ausgrabungsdokumentation

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