Der Arbeitsbereich in diesem Jahr umfaßte in dieser Kampagne wieder den kompletten Quadranten 7383 (Benennungsmuster: siehe Bericht 2007). Bis 01.09. jedoch nur bis zur Nord-9,00-Meter-Linie, ab dem 02.09. bis zur Nord-9,99-Meter-Linie. Begonnen wurde beim Abschlußniveau des letzten Jahres (höchster Punkt: H:281.33m - Norden des "Vorhofes"), der tiefste, in diesem Jahr erreichte Punkt liegt bei 279.98m (Fundamentgrube unter dem Eckstein Locus:7383:206 ).
Der Ausgangszustand des Quadranten ist im Endbericht 2007 und in der Beschreibung der Architekturzeichnung ArchZ:7383-5 sehr gut dargestellt.
Vorrangiges Ziel dieser Kampagne war:
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die Untersuchung der Begehungsfläche/des Vorhofes Locus:7383:085 mit der sich darauf durchziehenden Rippe
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die stratigraphische Anbindung der Fläche an den Gebäudekomplex Locus:7383:175 / Locus:7383:206
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die Stratigraphie des Außenbereiches als Vergleichs-/Musterabfolge für den Außenbereich bzw. für den gesamten Höyük
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der Aufbau des Fundamentes des Gebäudekomplexes.
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nach dem Erscheinen der fbz-lichen Architektur wurde ein Schwerpunkt auch auf die Untersuchung derselben gelegt.
Wie im letzten Jahr wurde der Quadrant betreut von Silvio Reichmuth, Magistrant der Vergleichenden Sprachwissenschaft an der TU Dresden. Matthias Flender stand in seiner Eigenschaft als Field Director jederzeit mit Rat und Tat zur Seite. In diesem Jahr arbeitete in Person von Martina Rohde eine Assistenz in den ersten zwei Wochen im Quadranten. Nachdem sie genügend praktische Erfahrung gesammelt und mit den Konventionen der Grabung vertraut war, bearbeitete sie einen eigenen Schnitt.
