Mit kleinen und mittleren Steinen und Lehmziegelbrocken durchsetzte, graubraune, feuchte Erde mit Holzkohlepartikeln, gelegentlichen Scherben (EZ ohne Bemalung, 1x HM FEZ?) und braunen Tierknochenfragmenten.
Bei 270.72 (SW-Ecke) bzw 270.25 (SO-Ecke) wird ein Begehungshorizont (?) erreicht mit mittelgrossen, losen Steinen in der SW und NW-Ecke sowie einem grossen Lehmziegelbrocken im Ostprofil. Dazwischen befindet sich graugelbe, lehmige Erde, die sich relativ leicht freilegen laesst. Eisenzeitliche, darunter eine HM FEZ(?) bemerkenswert.
Bei 270,22 (SW-Ecke) bzw. 270,14 (SO-Ecke)wird erneut eine lehmige Erdablagerung mit Holzkohle, einer Scherbe und einem Tierknochen (Schaedelfragment) angetroffen. Man hat den Eindruck,als würden sich diese Erdlagen unendlich fortsetzen. bei jedem Abhub neue Hoffnung auf einen Schicht- bzw. Keramikwechsel. Danach Frust, da sich nichts aendert.
Die interessanteste Erkenntnis ist, dass sich in hethitscher Zeit hier eine tiefe Senke bzw. ein Wasserbecken befunden haben muss, da auch nach 7,5 m immer noch keine hethtische oder aeltere Schicht begegnet. Würde man jetzt tiefergehen, würde man vermutlich eine FBZ bzw. chalkolithische Schicht oder den gewachsenen Felsen stossen.
Angesichts der taeglich gefaehrlicher werdenden Gesamtsituation hat sich RC schweren Herzens zum Arbeitsende entschlossen - trotz des unbefriedigenden Ergebnisses...