ungebrannter LZ-Versturz in Grube 46 ( Locus:7385:046 ). Konzentration des LZ-Versturzes im nördlichen Teil der Grube, vereinzelt LZ aber auch im Süden. Während des Abtragens des Versturzes vergrößert sich die Grube nach Westen und daher wird Locus:7385:089 zu dem Grubenversturz zugerechnet. Die vergrößerte Ausdehnung nach Westen lässt auf eine Glockengrube schließen. Der Grubenrand wird aus einer LZ-Mauer gebildet ( vgl. Locus:7385:099 ). Grubenwand sehr gut erkannt, denn wie bei Grube 101( Locus:7385:101 ) , lässt sich Grubeninhalt und Wand klar voneinander trennen.
Zahlreiche Kleinfunde, darunter eine Pfeilspitze ( Fund:7385:005 ).
Material südlich des Versturzes: feiner, loser, brauner Boden, z. T. aschig, Holzkohlestückchen. Auch hier zeigen sich weiterhin kleine Kalksplitter.